Manfred Iffland Snapchat Commodore des FSCK
Kerstin Geismar Snapchat 1.Vorsitzende
Auch 2023 starten wir wieder unter dem Clubstander des FSCK. Dieses Jahr sind wir mit 5 Yachten von Flensburg aus rund Fünen unterwegs.
Am Abend vor dem Törnbeginn trifft sich der Großteil der Mitsegler zum Start in die erste Woche. Bei einem leckeren und geselligen Abendessen in der Nähe der Flensburger Marina lernen sich die Crewmitglieder kennen.
Der heutige Tag startete mit der Bootsabnahme durch den Vercharterer.
Anschließend führten die Skipper auf jedem Schiff die Sicherheitseinweisung durch.
Nach dem Bunkern des Proviants wurde auf den Geburtstag eines Mitseglers kräftig angestoßen.
Angesagt war Windstärke 5. Bei angenehmen 4 Windstärken haben wir dann schließlich Flensburg gegen Mittag verlassen. Raumer Wind mit einigen Kreuzschlägen bescherte uns bei etwas feuchtem Wetter trotzdem einen schönen Segeltag.
Genau richtig zum Eingewöhnen.
Am Abend lagen wir bei mittlerweile schönerem Wetter am interessanten Stadtkai von Sonderburg..
Früh am morgen verließen wir Svendborg bei Sonnenschein durch die Klappbrücke Richtung Arø.
Bei gutem Wind aus Südwest durchquerten wir den Alsund.
Das gute Wetter inspirierte zu einem Cocktail auf dem Sonnendeck der Nivius.
Heute sind wir mit unseren fünf Yachten in Årøsund mit dem Ziel Middelfart ausgelaufen.
Wunderbare 4 Windstärken hoch am Wind ließen die Seglerherzen höher schlagen.
Die zwar kurze aber romantische Fahrt durch den Fænø Sund brachte uns dem Gammelhavn von Middelfahrt näher, wo wir dann bei sehr leckeren Fischbrötchen den Nachmittag einläuteten.
Bei schönem Wetter verließen wir den alten gemütlichen Hafen von Middelfart.
Kurz nach dem Auslaufen frischte der Wind auf und wir bekamen die Wetterlaunen des heutigen Tages zu spüren.
Rechtzeitig in Bogense eingelaufen, konnte sich jeder ein wenig die Zeit vertreiben, bis wir uns zum Starkwindgrillen trafen. Jeder brachte Grillgut mit und jedes Schiff steuerte einen leckeren Salat bei.
Heute war ein früher Start angesagt, da knapp 40 Meilen vor uns lagen. Kurze Flauten und toller Segelwind wechselten sich ab. Belohnt wurden aber alle mit reichlich Segelzeit. Wer konnte, setze Spinnaker oder Blister. Ein kleiner blinder Passagier erholte sich in der Flaute am Mast.
Bei wunderschöner Abendstimmung liefen die letzten Yachten in den Außenhafen von Kerteminde ein und legten sich ins Päckchen..
Heute war der Tag, an dem die Crews der Schiffe zu Teil wechselten. Die Mitsegler der ersten Woche verließen die Schiffe und die Mitsegler der anstehenden zweiten Woche kamen mit dem Shuttlebus aus Flensburg an.
Nach Verabschiedung und Begrüßung richteten sich die "Neuen" auf ihren Schiffen ein, um anschließend für die kommende Woche Proviant zu bunkern.
Bei wunderbarem Abendhimmel und leckerem Abendessen im Freien konnte der Rest des Tages genossen werden.
Der heutige Tag führte uns von Kerteminde durch die insgesamt 18 km lange Große-Belt-Brücke.
Das Wetter bescherte uns Sonnenschein, Regen und ein fernes Gewitter. Im Hafen von Nyborg angekommen strahlte die Sonne und wir ergatterten schöne Liegeplätze im Vesterhavn des Städtchens.
Ein langer ereignisreicher Ritt durch den großen Belt.
Die Strecke von Nyborg nach Svendborg startete mit vielen Kreuzschlägen und 3 Windstärken. Dann verdunkelte sich der Himmel und schnell wurden Genua und Groß gerefft. Wolken und Wind brachten Sturmböen und Regenschauer mit. Die tägliche Decksreinigung wurde von Rasmus übernommen.
Der neue Morgen in Svendborg bot die Herausforderung mit dem angesagten starken Wind umzugehen. Die Skipperrrunde tagte und der Plan die Insel Ærø unter Motor anzulaufen wurde beschlossen.
Wir verließen den Hafen, vorbei an buntbemalten Docks und fuhren durch das enge gesteckte Fahrwasser. Ca. 6 Meilen vor dem Erreichen des Hafens passte der Wind und wir konnten den Rest der Fahrt mit 2 Schlägen unter Segeln fortsetzen.
Relativ früh in dem kleinen Hafen angekommen, hatten wir genügend Zeit uns das historische Städtchen Ærøskøbing anzuschauen und in Ruhe einen Kaffee zu trinken.
Mangels Alternativen und schlechter Wettervorhersage war der Plan für heute eine kurze Strecke.
Immer noch auf der gleichen Insel, verholten wir uns bei schönem Segelwetter nach Søby, einem Hafen ebenfalls auf Ærø.
Ein stimmungsvoller Abend und ein ebensolcher Morgen.
Mit wenig Wind und Sonnenschein legten wir um 08:30 ab, um in die Dyvigbucht zu segeln.
Das Wetter lud nach einiger Zeit weniger zum Segeln, denn zum Schwimmen ein.
Nach einigen sm legte der Wind zu und wir konnten bis zum Eingang des Alsfjords wunderbar segeln.
Die landschaflich sehr schöne Dyvigbucht durchquerten wir durch das enge Fahrwasser mit langsamer Fahrt und fanden alle nebeneinander noch Platz in den Boxen.
Bei nicht vorhandenem Wind verließen wir die Dyvigbucht, um in Sonderborg noch einen kleinen Zwischenstopp zum Landgang einzulegen.
Anschließend bescherte uns das Wetter dann doch noch etwas Wind, sodass wir die Marina Minde doch noch unter Segeln erreichen konnten.
Am Abend wurden alle vorhandenen Vorräte von unseren Schiffen zusammengebracht und wir konnten uns gemütlich an unserem letzten Abend in der Marina zum Abschluss zusammensetzen und die Erlebnisse austauschen.
Heute morgen ging es in Minde noch zum Tanken, dann legten alle Yachten die letzten sm nach Flensburg in knapp 2 Stunden zurück. Hier wurden die Schiffe ausgräumt und abgegeben, dann verließen die Crews den Hafen in Richtung Heimat.
In 2 Wochen rund Fünen, mit allen Herausforderungen, die an den FSCK als Ausrichter gestellt wurden, haben wir eine schöne Zeit zusammen verbracht!
Törnauftakt für die Ostsee 2022 unter dem Clubstander des FSCK.
Den Auftakt bildet wie letztes Jahr das Skipper-Team-Treffen vor Ort am Vorabend des Törnbeginns. Hier wird der Plan erst einmal für den kommenden Tag festgelegt, an dem es Richtung Dänemark gehen soll.
Einchecken mit Bootsabnahme durch den Vercharterer.
Danach haben die Skipper die Einweisung mit der Crew durchgeführt und anschließend wurde das Gepäck verräumt und Proviant gebunkert.
Vor dem ersten Probeschlag haben die Skipper ausführlich die An- und Ablegemanöver mit ihren Crews besprochen.
Wir haben heute morgen um 10:40 in Heiligenhafen bei leichtem Wind und schönstem Sonnenschein abgelegt mit Zielhafen Bagenkop.
Als der Wind zu Mittag noch auf der Höhe auf Fehmarn einschlief sind wir kurzerhand vom Schiff aus zum Baden gegangen.
Gegen Abend haben alle Schiffe bei leichter Brise Bagenkop erreicht und im Päckchen angelegt.
Wir haben in Bagenkop bei Sonnenschein und 2 Windstärken um ca. 10. 30 Uhr abgelegt. Sind dann ca.2 Stunden unter Segeln, bis der Wind dann fast eingeschlafen war, gesegelt.
Bei dem tollen Wetter wurde wieder kurzerhand beschlossen, westlich vor der Insel Aero vom Schiff aus baden zu gehen. Das SUP wurde aufgepumpt und am Heck befestigt, alle hatten Spaß.
Wir konnten nach der tollen Badepause mit einer leichten Brise um die Westseite von Aero segeln und sind dann unter Maschine um 20.30 Uhr in Faaborg eingelaufen.
Insgesamt waren es ca. 36 Seemeilen die wir hierfür zurück gelegt haben.
Heute sind wir mit unseren vier Yachten in Faaborg mit dem Ziel Svendborg ausgelaufen.
Wunderbare 4 Windstärken luden zum Kreuzen im Svendborgsund ein mit anschließendem Schwimmen und Baden bei Sonnenschein. Leckerer dänischer Kuchen und ein "Äpplertransfer" von Yacht zu Yacht sorgte für anschließende Stärkung.
Bei leichter Brise sind wir dann in den vorab reservierten Hafen von Svendborg eingelaufen, um dort wieder gemeinsam am Steg liegen zu können.
Toller Segeltag! 4 Yachten nahmen am Vormittag ihre Fahrt durch den Svenborgsund nach Spodsbjerk auf.
Ab ausreichender Tiefe wurden die Segel gesetzt und mit großartigem Wind segelten wir um die "Nordnase" von Langeland. Um die Spitze herum ging es an Langeland entlang bis zum Zielhafen. Der Strom im Großen Belt stand mit starkem Gegenstrom bei Wind aus OSO an und für die ca. 40 Seemeilen brauchten wir ohne Schwimmstopps einen ganzen wunderschönen Segeltag. Alle fielen zufrieden nach einem leckeren Abendessen und einem Sundowner in die Kojen.
Von Spodsbjerk nach Orth auf Fehmarn
Von der Sonne geweckt startete die Flottille nach dem Frühstück in Richtung Fehmarn.
Weiterhin war der Wind von OSO angesagt und so hielten wir uns dicht unter Land an Langeland entlang und nutzten die Neerströmung. Mit teilweise 7 - 8 Knoten liefen die Yachten ihrem Ziel zu. Die Schräglage kontrolliert führte immer wieder zu der Aussage: " Wow, ist das ein toller Segeltag".
Den Abschluss des Tages bildete ein gemeinsames Abendessen in der Taverne Syrtaki in Orth.
Der letzte Tag der ersten Segelwoche ist zu Ende gegangen
Die Crewmitglieder, die die Schiffe verlassen haben eine tolle Woche erlebt und trennen sich wehmütig von ihren Schiffen.
Die Mitsegler für die zweite Woche sind angekommen.
Selbstverständlich werden auch die neuen Crews heute Abend über den Törnstart beraten, am besten bei einem netten Abendessen beim Italiener.
Der Tag beginnt mit dem Einweisen der neuen Crewmitglieder in die Handhabung des Schiffes.
Die nächste Herausforderung bestand darin, einen Törnplan für die Woche zu erstellen, der dem Wind,
den Wünschen und den Fähigkeiten der einzelnen Teilnehmern entspricht. Zusammen mit den Skippern konnte dann Lösung gefunden werden,
mit der alle einverstanden waren.
Ein toller Segeltag von Heiligenhafen nach Gedser bei guten 4 Windstärken und Sonne.
Eine spontane Idee vom Vorabend wurde nach Ankunft in Gedser umgesetzt. Wir hatten noch spät abends Würstchen und Grillkohle besorgt, jedes Boot steuerte einen Salat bei und so hatten wir einen lustigen Grillabend mit allen Mannschaften.
Von Gedser nach Stubbeköbing hatten wir einen langen Segeltag vor uns. Wir hatten den Wind direkt von vorne und so mussten sich alle Mannschaften auf 30 sm Kreuzkurs einstellen.
Mit abnehmendem Wind gegen Ende wurde dann doch nach und nach der Motor zugeschaltet, sodass wir kurz vor Sonnenuntergang im Hafen einliefen. Belohnt wurden wir mit einem wunderschönen Abendhimmel.
Ein Segeltag, wie man ihn sich wünscht! Sonne, Wind und Action.
Nach dem Ablegen in Stubbeköbing wurden direkt nach der Hafenausfahrt die Segel gesetzt und los ging's nach Karrebaecksminde durch den Groensund. Im Hafen angekommen mussten zuerst einmal kleinere Störungen beseitigt werden. Erst danach konnte der verdiente Anleger genossen werden.
Karrebaecksminde haben wir bei strahlendem Sonnenschein verlassen.
Den Nachteil des fehlenden Windes haben wir mit viel Spaß im und auf dem Wasser kompensiert. Eine kleine Stärkung anschließend rundete das mittägliche Vergnügen ab.
Mit auffrischendem Wind ging es dann weiter nach Spodsbjerg, einem kleinen Hafen auf Langeland.
Bei gutem Wind und Sonnenschein legten wir in Spodsbjerg ab.
Nach 2 Stunden Segelwetter mussten wir dann den Motor zuschalten, um rechtzeitig zum Abendessen in Orth auf Fehmarn anzukommen.
Ein letztes gemeinsames Essen beim Griechen bildete den Abschluss einer gelungenen Segelwoche.
Am letzten Tag lag dann nur noch der kurze Trip von Orth nach Heiligenhafen vor uns.
Hier wurden die Schiffe ohne größere Beanstandungen zurückgenommen und nach einem abschließenden Fischbrötchen ging es dann leider wieder nach Hause.
Wir haben 2 erlebnisreiche tolle Segelwochen auf der Ostsee verbracht und gemeinsam viel Spaß gehabt!
Törnauftakt für die Ostsee 2021 unter dem Clubstander des FSCK.
Den Auftakt bildet das Skipper-Team-Treffen vor Ort am Vorabend des Törnbeginns. Der Sportwart überreicht den Skippern der einzelnen Charteryachten ein kleines Startpaket, bestehend aus Brot, Fahrtensegler-Marmelade und "flüssigem Strandgut".
Am Samstag stand die Übergabe und Abnahme der einzelnen Yachten an. Anschließend erfolgte eine intensive Einweisung der Skipper an ihre Mannschaft.
Danach ging es bei schönstem Wetter zu einem Probeschlag hinaus auf die Ostsee. Abends haben dann die Skipper die Reiseroute für die nächsten Tage besprochen.
Ankunft aller Schiffe in Bagenkop um 16:45.
Wir hatten einen tollen Segeltag mit optimalem Wetter. Raumer Wind bei 4 Windstärken machte richtig Spaß und ließ uns gemeinsam gen Dänemark segeln.
Heute war das Ziel Faaborg, das wir bei bestem Wetter und leichten Winden bis Abends erreicht hatten. Der Start war um 10:00 bei östlichem Wind, mittags drehte dieser dann vor Äro auf Nord.
Unterwegs gab es sogar Stopps zum Schwimmen und anschließend wurden noch 2 Garnelen und ein Dorsch geangelt.
Vor dem Auslaufen wurde heute eine Stunde lang intensiv von jedem Crewteilnehmer auf der "Nice to Have" Anlegemanöver geübt, danach um ca. 13:00 bei Sonnenschein und 2 Windstärken abgelegt.
Nach einigen Angel- und Badestopps beendete die Ankunft in Svendborg unter Gennacker den idealen Segeltrip. Alle waren von dem Tag vollauf begeistert.
Heute sind wir um 12:00 bei bedecktem Himmel und ca. 25 Knoten Wind im Handelshafen von Svendburg Richtung Marstal ausgelaufen.
Der Hafen von Marstal bot sich wunderbar dazu an, abends gemeinsam an Land zusammen zu sitzen und zu grillen. Für viele war dies neben Faaborg der schönste Hafen auf der gemeinsamen Reise.
Das Zusammenliegen im Vierer-Päckchen hat allen Teilnehmern sehr gut gefallen.
Gegen 11:00 haben wir in Marstal abgelegt und sind mit raumen 5-6 Windstärken und entsprechender Welle bis nach Orth auf Fehmarn gesegelt.
Da wir beschlossen hatten in Orth anzurufen um 4 Liegeplätze zu reservieren, war auch hier das Zusammenliegen wieder möglich.
Gegen 11:00 haben wir in Marstal abgelegt und sind mit raumen 5-6 Windstärken und entsprechender Welle bis nach Orth auf Fehmarn gesegelt.
Da wir beschlossen hatten in Orth anzurufen um 4 Liegeplätze zu reservieren, konnten wir in unmittelbarer Nähe zum "Piratennest" wieder alle zusammen im Vierer-Päckchen liegen.
An diesem Morgen wurden dann zum letzten mal auf diesem Törn bei schönem Wetter die Segel gesetzt und wir starteten um 11:30 zu unserem Zielhafen Heiligenhafen.
Dort wurde vor der Schiffsabgabe dann nochmals Diesel an der Bootstankstelle gebunkert und das letzte Anlegenanöver unter den herrschenden Windbedingungen gemeistert.
Um 16Uhr war dann die Schiffsübergabe. Zuvor verließen die Teilnehmer bei Sonnenschein und bester Laune ihre Schiffe und verabschiedeten sich herzlich voneinander.